Grundsätzlich erhalten Sie bei Weinhandlungen die beste Beratung. Auch ein gutes Restaurant erkennen Sie, sobald Ihnen der Kellner die spezifische Weinempfehlung wiedergeben kann. Ein vorzüglicher Wein schafft eine exquisite Atmosphäre und mundet zu jedem Essen.
Die Römer entwickelten ihre Weinkultur besonders hoch. Römische Weinanbaugebiete machten häufig die Quelle etlicher gute Weine aus.
Weine existieren allgemein als fruchtig süsse, trockene oder halbtrockene Weine, was deren Wirkung auf dem Gaumen bezeichnet.
Die beiden wichtigsten Traubensorten
Weisswein: Riesling
Die Traube wurde im 15. Jahrhundert in Deutschland entwickelt. Der Riesling zeichnet sich durch eine rassige Säure und vielfältige Geschmacksrichtungen aus. Er passt zu fast allen Speisen, auch zur asiatischen oder lateinamerikanischen Küche. Der Riesling entwickelt feine Duftnoten nach Apfel, Pfirsich, Mineralien und einem Hauch Honig.
Rotwein: Pinot Noir (Spätburgunder)
Klöster züchteten diese Rebsorte im späten Mittelalter in der Gegend von Burgund. Der Spätburgunder ist ein vollmundig, sanfter Wein mit fruchtigen, würzigen und blumigen Aromen. Spätburgunderweine eignen sich gut zu gebratenem Fleisch und Geflügel, der Wein mundet auch zu Käse und passt zu geräuchertem Fisch. Die Schweizer Winzer lieben diese Rebsorte.